10.04.24

Die kalte Straße

So werde ich wohl, die Straße mein Zuhause nennen, ein Kämpfer sein, der für sich alleinsteht und doch sich sehnt, nach dem Gefühl, geborgen zu sein, ich lebe ein Leben im Schatten der Wege die ich gehe.

Verlassen von denen die ich einst liebte und der Stimme die mir den Weg weißte, liege ich am Rande meines Abgrundes und suche nach meinen Spuren die mir zeigen, wo ich herkomme.

So streift sie durch die Gassen auf der Suche nach einem Ziel, sie reflektiert sich in den Pfützen der kalten Straße, im Mondlicht einer dunklen längst vergangenen Stadt. Die Straßenlampen flackern und die Geräusche derer ohne festen Platz im Leben, sind hall end an den von dichten Mauern umhüllten Wegen zu vernehmen. Sie fragt sich, werde ich eines Tages nachhause und zu mir selbst finden.

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Erfahrungen