Wir alle sind Sandkörner, getragen von den Wellen des Meeres. Fortwährend Steine, die durch Erfahrungen wachsen und zu Diamanten geschliffen werden.
Trotz immerwährenden Herausforderungen, sehen wir die Welt mit hoffnungsvollen Augen. Die Weichen müssen wir stellen, den Weg bereiten, den wir gehen werden.
Und sollte auch das Leben mit so manch einer Tücke sein, ein Kieselstein auf Straßen sich zum Feind erkoren. Wird der Mensch sich dem erheben und weiter nach dem Leben trachten.
Des Lebens größter Zauber wird nie vergehen. Und alle Sorgen sind Vergangenheit, jener der es vermag, sich seines Glückes zu erfreuen, dessen Schmerz zu bereuen, wird den Zauber erhaschen und vom eigenen leben träumen.
So werde ich wohl, die Straße mein Zuhause nennen, ein Kämpfer sein, der für sich alleinsteht und doch sich sehnt, nach dem Gefühl, geborgen zu sein, ich lebe ein Leben im Schatten der Wege die ich gehe.
Verlassen von denen die ich einst liebte und der Stimme die mir den Weg weißte, liege ich am Rande meines Abgrundes und suche nach meinen Spuren die mir zeigen, wo ich herkomme.
So streift sie durch die Gassen auf der Suche nach einem Ziel, sie reflektiert sich in den Pfützen der kalten Straße, im Mondlicht einer dunklen längst vergangenen Stadt. Die Straßenlampen flackern und die Geräusche derer ohne festen Platz im Leben, sind hall end an den von dichten Mauern umhüllten Wegen zu vernehmen. Sie fragt sich, werde ich eines Tages nachhause und zu mir selbst finden.